Talsperre San Juan

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Talsperre San Juan
Lage
Talsperre San Juan (Spanien)
Talsperre San Juan (Spanien)
Koordinaten 40° 22′ 22″ N, 4° 18′ 43″ WKoordinaten: 40° 22′ 22″ N, 4° 18′ 43″ W

Land Spanien Spanien
Ort Autonome Gemeinschaft Madrid
Gewässer Alberche
Höhe Oberwasser 580 m
Kraftwerk

Eigentümer Staat
Betreiber Naturgy
Bauzeit bis 1955
Technik

Engpassleistung 33 Megawatt
Ausbaudurchfluss 60 m³/s
Sonstiges

Die Talsperre San Juan (spanisch Presa de San Juan) ist eine Talsperre mit Wasserkraftwerk in der Gemeinde San Martín de Valdeiglesias, Autonome Gemeinschaft Madrid, Spanien. Sie staut den Alberche zu einem Stausee auf. Die Talsperre dient sowohl der Stromerzeugung als auch der Bewässerung und Trinkwasserversorgung.[1] Sie wurde 1955[1][2][3] fertiggestellt. Die Talsperre ist in Staatsbesitz und wird von Naturgy[1][4][A 1] betrieben.

Das Absperrbauwerk ist eine Gewichtsstaumauer aus Beton mit einer Höhe von 78 m über der Gründungssohle. Die Mauerkrone liegt auf einer Höhe von 583 m über dem Meeresspiegel. Die Länge der Mauerkrone beträgt 230[2] (bzw. 235) m. Das Volumen der Staumauer beträgt 195.000 m³.[1]

Die Staumauer verfügt sowohl über einen Grundablass als auch über eine Hochwasserentlastung. Über den Grundablass können maximal 86[2] (bzw. 88) m³/s abgeleitet werden, über die Hochwasserentlastung maximal 1258 (bzw. 1600)[2] m³/s. Das Bemessungshochwasser liegt bei 1357 (bzw. 1500)[2] m³/s.[1]

Beim normalen Stauziel von 580 m erstreckt sich der Stausee über eine Fläche von rund 6,5 km² und fasst 138[1][3][5] (bzw. 162)[6] Mio. m³ Wasser; davon können 138 Mio. m³ für die Stromerzeugung genutzt werden.[6]

Die installierte Leistung des Kraftwerks beträgt 33[7] (bzw. 33,44)[4] MW. Der maximale Durchfluss liegt bei 60 m³/s.[4] Das Maschinenhaus befindet sich unterhalb der Staumauer auf der linken Flussseite.

Commons: Talsperre San Juan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Laut der Confederación Hidrográfica del Tajo wurde die Konzession der Unión Fenosa, der heutigen Naturgy, erteilt.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Presa de San Juan. www.iagua.es, abgerufen am 20. Juli 2020 (spanisch).
  2. a b c d e PRESA: SAN JUAN. Sociedad Española de Presas y Embalses (SEPREM), abgerufen am 20. Juli 2020 (spanisch).
  3. a b Embalse: SAN JUAN. www.embalses.net, abgerufen am 20. Juli 2020 (spanisch).
  4. a b c Aprovechamientos hidroeléctricos. Confederación Hidrográfica del Tajo, abgerufen am 20. Juli 2020 (spanisch).
  5. La Confederación del Tajo autoriza el riego y pone en peligro la reserva de agua de Madrid. hispagua.cedex.es, 1. August 2005, abgerufen am 20. Juli 2020 (spanisch).
  6. a b Embalse de San Juan. www.iagua.es, abgerufen am 20. Juli 2020 (spanisch).
  7. Red Eléctrica de España Importancia del Equipo Generador Hidroeléctrico en la Operación del Sistema Eléctrico. (PDF) www.chebro.es, 14. April 2015, S. 15, abgerufen am 21. Januar 2023 (spanisch).